Aktuelles aus Thielle / Neuerungen
Öffnungszeiten
Hier findest Du die Saison-Öffnungszeiten
Und hier die Öffnungszeiten über Feiertage
Termine
Hier findest Du die nächsten Termine
Handwerker und Gaskontrolle
Für die Gasinstallationen im Wohnwagen muss alle 3 Jahre eine Kontrolle gemacht werden. Und manchmal benötigt man Hilfe bei der Reparatur oder umbau vom Wohnwagen.
Hier findest du eine Liste mit Kontaktdaten wer dir in diesen Fällen helfen kann:
Schnuppergäste mit Führung und solche mit Gotti/Götti
Die Daten für die Schnupperführung findest du hier : Schnupperführungen und Zutrittsbestimmungen
Thieller Info
Du findest hier die aktuelle Thieller Info
Für Diejenigen welche keinen Zugang zum Computer haben, gibt es die gedruckte Version am Empfang.
Kunstausstellung zur Paramoderne
Alles Natürliche, Gesundheitsprogramme und Lebensreform haben auch eine Geschichte. In Bonn wurde am 10. April in der Bundeskunsthalle dazu eine ausserordentlich sehenswerte Ausstellung eröffnet. (Dauer der Ausstellung 11.4.-10.8.2025)
«Para – Moderne, Lebensreformen ab 1900»
Johanna Adam und Robert Eikmeyer haben sie kuratiert und schreiben in ihrer Ausstellungspublikation, dass die Moderne, «ein vieldimensionales Projekt» sei, «das immer das Andere schon enthält, immer über sich hinaus ist und selbst sein Gegenteil inkorporiert.» Mit grossartigen Leihgaben führt uns die Ausstellung auf den Monte Verità in die Naturheilanstalt über Ascona, zur deutschen Jugendbewegung und ihren Künstlerpropheten Diefenbach und Fidus, zu den Ursprüngen des Modernen Tanzes, der Gymnastik, den Anfängen der Frauenemanzipation, zur Freikörperkultur, der abstrakten Kunst, zu den Einsiedlern in Kalifornien, den Hippies und der modernen Architektur mit Luft und viel Licht. Vom Ruf nach Freiheit bis in die Abgründe der Rassenideologie der Nationalsozialisten reicht die Spanne der dargestellten Bewegungen. Ein Kaleidoskop des Ringens um eine neue Gestaltung der Welt, jenseits von bürgerlicher Enge und industrieller Bedrohung der Gesundheit.
«Die Ausstellung führt durch sieben Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts und stellt teils bekannte, teils unbekannte Bezüge innerhalb eines Geflechts her, das man rückblickend, als das ökologisch-emanzipatorische Projekt der Moderne bezeichnen kann.» (aus dem sowohl inhaltlich als auch gestalterisch hervorragenden Ausstellungskatalog)
Die Schweiz ist mit einigen wesentlichen Beiträgen vertreten. Unter anderem mit dem Bild von Fidus Lichtgebet, das sonst im Schweizer Naturistengelände «die-neue-zeit» im Lichthaus seinen Platz hat und den Sonnenwanderern, der Scheibe aus dem Haus Helios.
Fidus, Lichtgebet, 1910, Öl auf Leinwand in Holzrahmen
Fidus, Sonnenwanderer, Glasfenster
©Archiv der Stiftung die neue zeit, 3236 Gampelen (Schweiz),
Hinweis zur Ausstellung:
https://www.bundeskunsthalle.de/para-moderne
Edith, Archivarin